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   LSG Nordrhein-Westfalen, 26.04.2007 - L 20 B 4/07 AY ER   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 26.04.2007 - L 20 B 4/07 AY ER (https://dejure.org/2007,3851)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 26.04.2007 - L 20 B 4/07 AY ER (https://dejure.org/2007,3851)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 26. April 2007 - L 20 B 4/07 AY ER (https://dejure.org/2007,3851)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorläufiger Rechtsschutz zur Sicherung des sog. soziokulturellen Existenzminimums; Gewährung von ergänzenden höheren Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG); Sinn und Zweck des § 2 AsylbLG

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AsylbLG § 2 Abs. 1; SGG § 86 b Abs. 2 S. 2
    D (A), Asylbewerberleistungsgesetz, 36-Monats-Frist, Erwerbstätigkeit, BAföG, Arbeitslosengeld, vorläufiger Rechtsschutz (Eilverfahren), einstweilige Anordnung, Eilbedürftigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (2)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.04.2006 - L 20 B 10/06

    Sozialhilfe

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 26.04.2007 - L 20 B 4/07
    Dementsprechend hat der Senat mit Beschluss vom 27.04.2006 - L 20 B 10/06 ER zur Auffüllung der 36-Monats-Frist des § 2 Abs. 1 AsylbLG auch den Bezug von Leistungen nach dem Bundessozialhilfegesetz (BSHG) ausreichen lassen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.02.2000 - 16 E 596/99

    Angaben bei einem PKH-Antrag zu den persönlichen und wirtschaftlichen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 26.04.2007 - L 20 B 4/07
    Insofern unterscheidet sich der vorliegende Fall im Übrigen auch deutlich von jenen Fällen, in denen es die Rechtsprechung der damals zuständigen Verwaltungsgerichte als mit rechtsstaatlichen Grundsätzen vereinbar angesehen hat, dass die Berechnung der 36-Monats-Frist mit Wirkung ab dem 01.06.1997 diejenigen Leistungsempfänger benachteiligt hat, die sich bereits zuvor geduldet in der Bundesrepublik Deutschland aufgehalten haben (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 22.02.2000 - 16 E 596/99).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2012 - L 20 AY 48/08

    Sozialhilfe

    Die vom Sozialgericht mit Blick auf obergerichtliche Rechtsprechung (u.a. Beschluss des Senats vom 26.04.2007 - L 20 B 4/07 AY ER) vertretene Auffassung, auf diesen Vorbezug seien auch andere, gegenüber solchen nach § 3 AsylbLG höherwertige Leistungen anzurechnen, steht mit der Rechtsprechung des BSG (der sich der Senat unter Aufgabe seiner zuvor vertretenen Rechtsauffassung angeschlossen hat) nicht in Einklang.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.01.2009 - L 11 AY 36/08

    Anspruch auf Asylbewerberleistung; Vorbezugszeit für eine Analogleistung nach § 2

    Es sei auch unter Integrationsgesichtspunkten auf die gesamte Dauer des Aufenthaltes in der Bundesrepublik abzustellen; insoweit berufen sie sich u.a. auf die Rechtsprechung des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 26. April 2007 - L 20 B 4/07 AY ER -).

    Deshalb ist allein die tatsächliche Dauer des Aufenthalts in der Bundesrepublik ohne Leistungsbezug für nicht ausreichend erachtet worden (vgl. Senatsbeschlüsse vom 9. Mai 2007 - L 11 AY 58/06 ER - und vom 27. März 2007 - L 11 B 17/07 AY - entgegen der Ansicht des LSG Nordrhein-Westfalen in dem von den Kläger angeführten Beschluss vom 26. April 2007 - L 20 B 4/07 AY ER).

  • OVG Bremen, 19.05.2008 - S3 B 168/08

    D (A), Asylbewerberleistungsgesetz, 48-Monats-Frist, Arbeitslosengeld I,

    Insofern ist auch kein Raum für eine teleologische Reduktion (so jedoch Hessisches LSG, B.v. 21.03.2007, S 20 AY 14/06 ER; LSG Nordrhein-Westfalen, B.v. 26.04.2007, L 20 B 4/07 AY ER; LSG Niedersachsen-Bremen, B.v. 12.06.2007, L 11 AY 84/08 ER).

    Lediglich das LSG für das Land Nordrhein-Westfalen hat in einer den Besonderheiten des Einzelfalls geschuldeten (vgl. dazu: LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 11.10.2007 - L 20 B 63/07 AY ER Rz. 14) Entscheidung ausgeführt, dass es erkennbar zweckwidrig sei, einem Leistungsberechtigten für einen Anspruch nach § 2 Abs. 1 AsylbLG stets abzufordern, insgesamt über drei Jahre mit Mitteln maximal in Höhe des soziokulturellen Existenzminimums gewirtschaftet zu haben und hat zur Auffüllung der Frist des § 2 Abs. 1 AsylbLG Erwerbseinkünfte ausreichen lassen (vgl. LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 26.04.2007 - L 20 B 4/07 AY ER), hingegen in einer weiteren Entscheidung, die Frage, ob entgegen dem Wortlaut des § 2 AsylbLG auch ohne den Bezug von Sozialleistungen durch Zeitablauf ein Anspruch auf Leistungen nach § 2 AsylbLG entsteht, der Klärung im Hauptsacheverfahren vorbehalten (LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 11.10.2007 - L 20 B 63/07 AY ER -).

  • OVG Bremen, 19.05.2008 - S3 S 169/08

    Wirkung einer Zustellung gegen Empfangsbekenntnis; Glaubhaftmachung eines

    Insofern ist auch kein Raum für eine teleologische Reduktion (so jedoch Hessisches LSG, B.v. 21.03.2007, S 20 AY 14/06 ER; LSG Nordrhein-Westfalen, B.v. 26.04.2007, L 20 B 4/07 AY ER; LSG Niedersachsen-Bremen, B.v. 12.06.2007, L 11 AY 84/08 ER).

    Lediglich das LSG für das Land Nordrhein-Westfalen hat in einer den Besonderheiten des Einzelfalls geschuldeten (vgl. dazu: LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 11.10.2007 - L 20 B 63/07 AY ER Rz. 14) Entscheidung ausgeführt, dass es erkennbar zweckwidrig sei, einem Leistungsberechtigten für einen Anspruch nach § 2 Abs. 1 AsylbLG stets abzufordern, insgesamt über drei Jahre mit Mitteln maximal in Höhe des soziokulturellen Existenzminimums gewirtschaftet zu haben und hat zur Auffüllung der Frist des § 2 Abs. 1 AsylbLG Erwerbseinkünfte ausreichen lassen (vgl. LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 26.04.2007 - L 20 B 4/07 AY ER), hingegen in einer weiteren Entscheidung, die Frage, ob entgegen dem Wortlaut des § 2 AsylbLG auch ohne den Bezug von Sozialleistungen durch Zeitablauf ein Anspruch auf Leistungen nach § 2 AsylbLG entsteht, der Klärung im Hauptsacheverfahren vorbehalten (LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 11.10.2007 - L 20 B 63/07 AY ER -).

  • SG Aachen, 12.03.2008 - S 20 AY 6/08

    Sonstige Angelegenheiten

    An diesem haben sich nach dem SGB XII bemessene Leistungen zu orientieren (LSG NRW, Beschluss vom 26.04.2007 - L 20 B 4/07 AY ER).

    Das Integrationsbedürfnis, zu dessen Befriedigung auch ausreichende wirtschaftliche Leistungen auf der Höhe des soziokulturellen Existenzminimums (= BSGH- bzw. SGB XII-Niveau) gehören, besteht unabhängig davon, ob ein Asylbewerber seinen Lebensunterhalt über einen mindestens 48-monatigen Zeitraum durch Leistungen nach §§ 3-7 AsylbLG oder - erlaubt - anders bestritten hat (LSG NRW, Beschluss vom 26.04.2007 - L 20 B 4/07 AY ER).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2008 - L 20 B 85/07

    Sozialhilfe

    Insbesondere ist dabei auch mehrfach bekräftigt worden, dass Sozialleistungen in der Höhe der BSHG- bzw. SGB XII-Leistungen ausreichen können, um die Wartefrist des § 2 Abs. 1 AsylbLG zu erfüllen (LSG NRW, Beschlüsse des erkennenden Senates vom 26.04.2007, L 20 B 4/07 AY ER, vom 06.08.2007, L 20 B 50/07 AY ER, vom 27.04.2006, L 20 B 10/06 AY ER, ebenso Hessisches LSG, Beschluss vom 21.03.2007, L 7 AY 14/06 ER, SG Aachen, Urteil v. 19.06.2007, S 20 AY 4/07).
  • LSG Bayern, 22.04.2009 - L 11 AY 2/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozesskostenhilfe - Beurteilung - hinreichende

    Nicht nur das vom Sozialgericht zitierte Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, sondern auch das Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen hat die Ansicht vertreten, dass zur Auffüllung der 36-Monats-Frist des § 2 Abs. 1 AsylbLG beispielsweise der Bezug von Leistungen nach dem Bundessozialhilfegesetz, Erwerbstätigkeit oder der Bezug höherer anderer Leistungen wie etwa Arbeitslosengeld ausreichend sei (Beschluss vom 26.04.2007 - L 20 B 4/07 AY ER -).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.07.2008 - L 20 AY 20/08

    Anspruch auf Asylbewerberleistungen, Wartefrist als Voraussetzung für

    Soweit in der sozialgerichtlichen Rechtsprechung mit Blick auf den der Vorschrift zu Grunde liegenden Integrationsgedanken (vgl. BT-Drucks. 12/5008, S. 15) auch der Vorbezug etwa von höherwertigen Sozialleistungen berücksichtigt wurde (vgl. etwa LSG NRW, Beschlüsse des erkennenden Senates vom 26.04.2007 - L 20 B 4/07 AY ER, vom 06.08.2007 - L 20 B 50/07 AY ER, vom 27.04.2006 - L 20 B 10/06 AY ER; ebenso Hessisches LSG, Beschluss vom 21.03.2007 - L 7 AY 14/06 ER, SG Aachen, Urteil v. 19.06.2007 - S 20 AY 4/07), ändert dies (unabhängig davon, dass höchstrichterliche Hauptsacheentscheidungen zu dieser Frage ohnehin noch nicht verfügbar sind) nichts an der eindeutigen und der einschränkenden Auslegung nicht zugänglichen Regelung, dass zumindest die gesetzlich normierte Vorbezugsfrist abgelaufen sein muss.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2008 - L 20 AY 5/07

    Sozialhilfe

    Soweit in der neueren sozialgerichtlichen Rechtsprechung mit Blick auf dem der Vorschrift zu Grunde liegenden Integrationsgedanken (vgl. BT-Drucks. 12/5008, S. 15) auch der Vorbezug etwa von höherwertigen Sozialleistungen berücksichtigt wurde (vgl. etwa LSG NRW, Beschlüsse des erkennenden Senates vom 26.04.2007 - L 20 B 4/07 AY ER, vom 06.08.2007 - L 20 B 50/07 AY ER, vom 27.04.2006 - L 20 B 10/06 AY ER; ebenso Hessisches LSG, Beschluss vom 21.03.2007 - L 7 AY 14/06 ER, SG Aachen, Urteil v. 19.06.2007 - S 20 AY 4/07), ändert dies (unabhängig davon, dass eine Bestätigung dieser Entscheidungen durch ober- und höchstrichterliche Hauptsacheentscheidungen noch aussteht) nichts an der eindeutigen und der einschränkenden Auslegung nicht zugänglichen Regelung, dass zumindest die gesetzlich normierte Vorbezugsfrist abgelaufen sein muss.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.03.2008 - L 20 AY 9/07

    Sozialhilfe

    Soweit in der neueren sozialgerichtlichen Rechtsprechung mit Blick auf dem der Vorschrift zu Grunde liegenden Integrationsgedanken (vgl. BT-Drucks. 12/5008 [15]) auch der Vorbezug etwa von höherwertigen Sozialleistungen berücksichtigt wurde (vgl. etwa LSG NRW, Beschlüsse des erkennenden Senates vom 26.04.2007 - L 20 B 4/07 AY ER, vom 06.08.2007 - L 20 B 50/07 AY ER, vom 27.04.2006 - L 20 B 10/06 AY ER, ebenso Hessisches LSG, Beschluss vom 21.03.2007 - L 7 AY 14/06 ER, SG Aachen, Urteil v. 19.06.2007 - S 20 AY 4/07), ändert dies - unabhängig von der Tatsache, dass die Bestätigung durch ober- und höchstrichterliche Hauptsacheentscheidungen noch aussteht - nichts an der eindeutigen und der Auslegung nicht zugänglichen Regelung, dass zumindest die gesetzlich normierte Wartefrist abgelaufen sein muss.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.08.2007 - L 20 B 50/07

    Sozialhilfe

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.10.2007 - L 20 B 63/07

    Sozialhilfe

  • SG Aachen, 23.10.2007 - S 20 AY 19/06

    Sonstige Angelegenheiten

  • SG Aachen, 19.06.2007 - S 20 AY 4/07

    Sonstige Angelegenheiten

  • SG Aachen, 12.10.2007 - S 20 AY 12/07

    Sonstige Angelegenheiten

  • SG Köln, 26.07.2010 - S 21 AY 116/10

    SonstigeAngelegenheiten

  • SG Gotha, 29.04.2008 - S 14 AY 1320/08

    D (A), Asylbewerberleistungsgesetz, 48-Monats-Frist, Grundsicherung für

  • SG Saarbrücken, 12.02.2008 - S 25 ER 36/07

    D (A), Asylbewerberleistungsgesetz, 48-Monats-Frist, vorläufiger Rechtsschutz

  • SG Gotha, 07.02.2008 - S 14 AY 4811/07

    D (A), Asylbewerberleistungsgesetz, Aufenthaltsdauer, 36-Monats-Frist,

  • SG Aachen, 28.12.2007 - S 19 AY 12/07

    D (A), Asylbewerberleistungsgesetz, 48-Monats-Frist, Grundsicherung für

  • SG Würzburg, 30.10.2007 - S 15 AY 18/07

    D (A), Asylbewerberleistungsgesetz, vorläufiger Rechtsschutz (Eilverfahren),

  • SG Speyer, 09.01.2008 - S 16 ER 619/07

    D (A), Asylbewerberleistungsgesetz, Aufenthaltsdauer, Sozialhilfebezug,

  • SG Duisburg, 03.01.2008 - S 2 AY 49/07

    D (A), Asylbewerberleistungsgesetz, 48-Monats-Frist, Sozialhilfebezug,

  • SG Duisburg, 08.11.2007 - S 2 AY 36/07

    D (A), Asylbewerberleistungsgesetz, 48-Monats-Frist, Änderungsgesetz,

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